Der Rückblick

Von Eiskugeln zu Sternen.

Um das heutige Naturparkhotel Das Leonhard zu verstehen, muss man auch sie verstehen. Die guten Geister, die täglich ihren Beitrag leisten. Eifrig, fleißig und gewissenhaft. Sie geben alles für Das Leonhard. Und so geben sie auch alles für das Glück ihrer Gäste.

Aber halten wir an und drehen das Rad der Zeit zurück. Soviel Zeit muss sein. Trifft sich gut, ist das ja ohnehin eine der Devisen im Das Leonhard: Zeit haben. Also, da waren einst die beiden Pioniere, Ernestine und Hermann Müller. Die Großeltern des heutigen Gastgebers. Und da war eine Eisdiele. Genau genommen eine Eisdiele am Weissensee. Und der Grundstein für weitere Restaurants und Gasthöfe. Es dauerte nur ein paar Jahre, bis der „Zimmermannhof“ zum Restaurant umgebaut wurde. Und 1962 verwandelte sich die Eisdiele in die gut besuchte „Kellerstube“.



Alles ist möglich.

Wie es der Zufall so wollte, setzte sich Ernestine Müller im Jahre 1977 das Glücksvogerl auf die Schulter: Sie gewann in der Klassenlotterie. Und investierte in die Pension Sankt Leonhard. So holte sie sich das Urlaubsglück einfach an den Weissensee, anstatt selbst zu verreisen. Und Ernestine legt Wert auf den Komfort ihrer Gäste. Denn schon damals war jedes Zimmer der Pension mit einem eigenen Badezimmer ausgestattet.



Der heilige Leonhard.

Auch bei der Standortwahl des heutigen Das Leonhard war Ernestine Trendsetterin. Sie entschied sich für das Südufer des Sees. Und damit für die überaus beliebte „zentrale Randlage“ am Weissensee. Die Gäste kommen hier tagelang ohne Auto aus. Und sind trotzdem mittendrin im Geschehen. Umringt von saftigen Wiesen, auf denen friedlich die Kühe des Nachbarn grasen. Daher auch der Name. Ist doch der heilige Leonhard als „Bauernherrgott“ der Schutzpatron des Viehs.



Die Staffelübergabe.

Die Liebe zum Gastgeben liegt der Familie Müller im Blut. Als der Sohn von Ernestine, Thomas Müller, die Pension 1987 übernahm, hatte diese neun Zimmer. Nach dem Umbau verwandelte sich die Pension in ein Vier-Sterne-Hotel. Mit 15 gemütlichen Zimmern und geräumigen Appartements. Thomas und Christa Müller war es eine echte Herzensangelegenheit, das Hotel noch schöner zu machen. Die bezaubernde Lage inmitten des Naturparks Weissensee sorgte dafür, dass sich die Gäste von Anfang an rundum wohl fühlten. Das glitzernde Wasser des Weissensees trägt bis heute seinen Teil dazu bei. Nur ein paar Atemzüge von der Hoteltüre entfernt.

Die neue Generation.

1998 setzte Thomas Müller den nächsten Schritt und ließ das Talas Spa mit Blick auf den Weissensee erbauen. Talas stammt vom alten Flurnamen des Grundstücks, auf dem Das Leonhard erbaut wurde. Und dieses steht für den Wohlfühlfaktor rund um das Thema Wellness. Zu jeder Jahreszeit. Bei jedem Wetter. Mit Finnischer Sauna, Römischem Dampfbad, Bio-Kräutersauna und Panorama-Ruherau. Mit Blick auf viel Grün und viel See. Und im Winter auf viel Schnee. Die Pisten des Familienskigebietes Weissensee sind übrigens fast so schnell zu erreichen wie der nächste Aufguss.


Die dritte Generation.

Seit 2015 hat mit Nicola Christian Müller schließlich die dritte Generation die Hebel in der Hand. Als jüngster Sohn der Familie bringt er neuen Schwung und kreative Ideen in das Hotel ein. Er läutete mit allerhand Innovationen im Zuge des Umbaus im Jahr 2018 eine neue Ära ein. Dazu zählen die nachhaltige Hackschnitzelheizung, das gemütliche wie aussichtsreiche Restaurant SeeSeitn und last but not least die großzügigen Juniorsuiten, die sich mit naturnahen, schnörkellosen Komfort von ihren besten Seiten zeigen. Kurzum: Die kreativen Ideen und die nie enden wollende, energiegeladene Tatkraft, mit der Nico Das Leonhard leitet, sind in jedem Raum spürbar. Und erst recht das Herzblut, das in seinen Genen liegt und in dritter Generation im Sinne der Gäste pulsiert. Eine Tatsache, die einem spätestens beim ersten „Grias di“ beim Betreten des Hotels bewusst wird.